Es ist ein besonders unter Männern weit verbreiteter Aberglaube, dass wir keine Gefühle zeigen sollten und somit auch nicht verletzbar wirken.
Dagegen setzen wir nun den Weg des Fühlens, der
Verletzlichkeit und Bedürftigkeit mit ein bezieht.
Weil wir Menschen eine Frühgeburt sind, haben wir alle ohne Ausnahme Abhängigkeit und Hilflosigkeit erfahren. Gerade diese Gefühle wehren wir jedoch am häufigsten ab.
Indem wir die Stärke haben, „schwach“, bedürftig zu sein, holen wir uns ein ganzes Stück Ganzheit und Integrität zurück. Vermeiden wir hingegen diese Seite in uns, zahlen wir einen hohen Preis durch Angst und Unverbundenheit.
Lasst uns somit Stärke neu definieren!